Sichtbar, lesbar und schön gestaltet. Mit diesen Wörtern kann man eine gute digitale Speisekarte mit dem QR-Code beschreiben. Wo kann man sie aber platzieren, sodass das digitale Menü diese Voraussetzungen erfüllt? Wir haben für dich fünf passenden Orten ausgewählt.
1. Restaurant: Tischaufsteller oder Desktop Menüständer
Die Gäste kommen ins Restaurant, wählen den Tisch aus und nehmen Platz. Direkt vor ihren Augen bemerken sie den Tischaufsteller oder den Desktop Menüständer, auf welchem der QR-Code platziert ist. Die Kunden scannen diesen zweidimensionalen Code und werden automatisch zum Menü mit den angebotenen Speisen und Getränken weitergeleitet. Man nennt das „die Bestellung per Klick“. Verschiedene Arten von Menüständern und Tischaufstellern kannst du hier sehen.
2. Strandrestaurant: Auf dem Strandkorb
Das ist nicht immer leicht für den Kunden, in einem Restaurant, auf sich aufmerksam zu machen. Noch schwieriger ist es, wenn sich die Küche und die Tische weit voneinander befinden. Deshalb wird die digitale Speisekarte überall in der Gastronomie gefragt, wo der Kellner nicht alle Tische mit dem Blick erfassen kann. Wie beispielsweise in einem Strandrestaurant.
Der QR-Code kann direkt auf den Strandkorb platziert werden. Damit können die Kunden ganz in Ruhe das Menü durchstöbern, ohne den Strandkorb aus den Augen zu lassen. Jeder kennt das: Freche Fischbrötchenräuber, besonders an der Nord- und Ostsee, warten ungeduldig auf den richtigen Zeitpunkt, um etwas Leckeres zu klauen.
3. Hotel: Infokanal
Serviceleistungen ohne direkten Kontakt mit den Gästen helfen Hoteliers, die Vorgaben für die Hygiene zu erfüllen. Digitalisierung kann dazu einen wichtigen Beitrag leisten. Um die Gäste über digitale Speisekarte zu informieren, wird den eigenen Info-Kanal des Hotels benutzt. Den QR-Code mit dem digitalen Menü wird dabei den Kunden auf verschiedenen Monitoren und Fernseher gezeigt: ob im Empfangsbereich, an der Rezeption oder im Zimmer. Die Gäste möchten beispielsweise einen Film schauen und das Essen dazu bestellen. Sie nehmen einfach das Smartphone und scannen den QR-Code, um die digitale Speisekarte zu öffnen. So werden dabei die Mitarbeiter an der Rezeption entlastet.
4. Diskotheken: Eintrittskarten oder Infotafeln
Diskotheken und Clubs in Schleswig-Holstein sind ab dem 03. März wieder geöffnet. Wie kann man am besten alles organisieren, sodass die Besucher sich sicher fühlen können? Eine ordentliche Situation in der Disko: die Besucher drängen sich vor der Theke und versuchen die Musik zu überschreien, um die Getränke zu bestellen. Mit der digitalen Getränkekarte kann man diese unangenehme Situation leicht vermeiden. Die QR-Codes mit der Speisekarte werden in diesem Fall auf der Eintrittskarte oder auf Infotafeln platziert. Damit können die Gäste die Bestellung direkt per Smartphone tätigen. Nach einiger Zeit erscheint bei dem Handy die Meldung: „Ihre Getränke sind fertig. Holen Sie sie bitte von der Theke Nummer 5 ab“.
5. Open-Air Festival: Plakaten und Infoständer
Ein ähnliches Konzept kann auch für Open-Air-Veranstaltungen gut funktionieren. Organisatoren des Konzertes platzieren QR-Codes zum Beispiel auf Plakaten oder Infoständer in den unterschiedlichen Orten auf dem Festivalgelände. Durch Abscannen eines QR-Codes öffnet sich die digitale Speise- und Getränkekarte. Im Endergebnis wird die Bestellung zur bestimmten Bude hingebracht, die sich nicht weit von den Kunden befindet.